ジュリアン・ラクリン マリス・ヤンソンス ロイヤル・コンセルトへボウ管弦楽団 Julian Rachlin aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Wechseln zu: Navigation, Suche Julian Rachlin (* 8. Dezember 1974 in Vilnius, Litauen) ist ein in Österreich lebender Violinist und Bratschist. Rachlin wurde 1974 in eine Wilnaer Musikerfamilie jüdischer Abstammung geboren. 1978 emigrierten seine Eltern mit ihm nach Österreich. Ab 1983 besuchte er das Konservatorium Wien und studierte dort Violine in der russischen/sowjetischen Tradition bei Boris Kuschnir und genoss daneben Privatunterricht bei Pinchas Zukerman. Sein erstes öffentliches Konzert gab er 1984. 1988 wurde ihm der »Eurovision Young Musician of the Year«-Preis verliehen, worauf eine Einladung zu einem Auftritt bei den Berliner Festspielen unter dem Dirigenten Lorin Maazel folgte. Unmittelbar darauf wurde er zum jüngsten Solisten aller Zeiten, der mit den Wiener Philharmonikern (under dem Dirigenten Riccardo Muti) auftrat. Während seiner darauf folgenden Karriere sollte Rachlin mit den namhaftesten Dirigenten in Europa und den USA zusammenarbeiten; beispielsweise Vladimir Ashkenazy, Bernard Haitink, James Levine, Zubin Mehta und André Previn. 2005 debütierte Rachlin mit den New Yorker Philharmonikern unter Lorin Maazel in der Carnegie Hall. Neben solistischen Violinkonzerten widmete sich Rachlin aber auch der Kammermusik. Er musizierte mit Künstlern wie Martha Argerich, Itamar Golan, Natalia Gutman, Gidon Kremer und Mstislav ...